Im Bronzekampf lag Betschart gegen Karlo Kodric zur Pause wegen Passivität mit 0:1 zurück, wobei der Kroate in Zagreb auch ein bisschen vom Heimvorteil profitierte. In der zweiten Runde war Betschart wieder passiv, was bei Rückstand unüblich ist. So kam der Kroate zu einem 5:0-Sieg.
Am Donnerstag war Betschart mit zwei deutlichen Siegen gegen einen Belgier in der Quali und einen Mexikaner im Achtelfinal gestartet. Im Viertelfinal unterlag er aber dem Iraner Gholamreza Farokhisenjani. Weil dieser danach im Halbfinal siegte, bekam der Kriessner die Chance in der Hoffnungsrunde.
Im ersten Kampf des zweiten Tages landete Betschart gegen den topgesetzten Erik Szilvassy aus Ungarn, den letztjährigen Vizeweltmeister, einen Coup; der Rheintaler siegte mit 5:0. Damit qualifizierte er sich für den Bronzekampf gegen den Einheimischen Karlo Kodric.
                    
                                            
        
        
        
Niederlage im Medaillenkampf: Ramon Betschart verpasst WM-Bronze knapp