Übung 20.05.2025

Regionaler Führungsstab übt mögliche Szenarien bei Hochwasser

Der regionale Führungsstab Unteres Rheintal hat die zweite Übung des Jahres durchgeführt. Dabei stand unter 
anderem die Instandstellung der Infrastruktur während eines Rheinhochwassers im Fokus.

Von Bild: pd
aktualisiert am 20.05.2025

Die verschiedenen Ressorts des Führungsstabs nahmen den Entwurf des Über­einkommens zwischen dem Kanton St. Gallen und dem Bundesland Vorarlberg zur Eva­kuierung von Personen bei einem Rheinhochwasser unter die Lupe.

Szenarien für den Notfall nachgestellt

Die verschiedenen Ressorts des Führungsstabs spielten unterschiedliche Szenarien der Instandstellungsphase nach ei­nem Rheinhochwasser durch.

Im Zentrum standen die Zuständigkeiten und Abläufe vor einer Rückkehr der Einwohnerinnen und Einwohner in ihre Häuser. Der Führungsstab besprach verschiedene Eventualitäten, die nach einem Rheinhochwasser zu bewältigen sind. Im Zentrum während der Instandstellungsphase nach ei­nem Hochwasser stehen die Überprüfung des Gefahrenpotenzials, wichtige Wiederherstellungsarbeiten und Wiederaufbau.

Blackout-Szenario
wird ausgewertet

Abschliessend befasste sich der Stab mit laufenden Abklärungen zu einem Blackout-Szenario, das in einer früheren Übung geübt wurde. Unter anderem werden derzeit die Notstrom- und Benzinversorgung von verschiedenen Einrichtungen und Orga­nisationen sowie Kommunikationsmöglichkeiten bei einem Stromausfall abgeklärt.

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