Volleyball 23.10.2025

Rheno-Fanionteams starten am Wochenende in die neue Saison

Nachdem bereits diverse Rheno-Equipen ihre ersten Spiele der neuen Saison bestritten haben, greifen nun auch die Fanionteams der Frauen und der Männer in den Wettbewerb ein.

Von ms
aktualisiert am 23.10.2025

Besonders gefordert sind die Zweitliga-Männer, die vor ihrem Meisterschaftsauftakt gegen Appenzell am Freitagabend eine weitere Aufgabe im Schweizer Cup zu meistern haben.

Jünger! Höher! Besser? Vor einem Sprung stehen die Rheno-Männer, die in die höchste Regionalliga aufgestiegen sind. Als Neuling werden sie dort zu den Aussenseitern zählen, rechnen sich aber vor allem gegen die Mitaufsteiger Andwil-Arnegg und Audax intakte Chancen aus. In diesen Spielen müssen sie sich die Punkte für den Ligaerhalt sichern – und die eine oder andere Überraschung gegen die etablierten Teams anstreben.

Die Männer spielen ein Doppel-Wochenende

Auf die Männer warten also neue Herausforderungen. In der ersten Ligapartie treffen sie auswärts auf die Appenzeller Bären. Diese sind ein etabliertes Zweitliga-Team und gehen als klare Favoriten in die Partie. Für Rheno geht es darum, das höhere Tempo mitzugehen, wenig Fehler zu machen und nach Möglichkeit erste Satzgewinne zu verbuchen.

Zuerst steht am Freitagabend aber noch die dritte Cuprunde auf dem Plan. Nach zwei deutlichen Siegen gegen unterklassige Teams dürfte mit Volley Uster der erste schwierige Gegner nach Heerbrugg kommen. Vor zwei Jahren gewannen die Zürcher Oberländer diskussionslos 3:0, letzte Saison setzte sich Rheno 3:1 durch. Es darf also eine Partie auf Augenhöhe erwartet werden. Uster hat in den ersten Runden die Teams von Rainbow Sport Zürich und VBC March ausgeschaltet.

Für die Frauen soll es nicht wieder knapp werden

Vor einer Herausforderung stehen die Rheintaler Drittliga-Frauen. Nachdem in der letzten Saison nicht alles rund lief und der Abstieg erst im letzten Saisonspiel abgewendet werden konnte, möchten sie sich dieses Jahr wieder von einer besseren Seite zeigen. Rheno kann auf einen erfahrenen Kern zählen, wird diese Saison aber auch tatkräftig mit Power aus der Nachwuchsabteilung unterstützt. Die härtesten Gegner dürften auch 2025/26 wieder die Appenzeller Bären, Andwil-Arnegg und Uzwil sein. Traditionell haben die beiden Aufsteiger – diesmal sind es Arbon und Berg – einen eher schweren Stand.

Die Drittliga-Frauen mit hinten (von links): Trainer Manfred Simon, Ladina Zanetti, Nadine Oesch, Tania Desio, Alexandra Biello, Christina Letsch, Emma Mannhart und Yvonne Scherrer sowie vorne (v.l.): Kerstin Axthelm, Anja Scherrer, Pascale Bürki und Sina Hasler.
Die Drittliga-Frauen mit hinten (von links): Trainer Manfred Simon, Ladina Zanetti, Nadine Oesch, Tania Desio, Alexandra Biello, Christina Letsch, Emma Mannhart und Yvonne Scherrer sowie vorne (v.l.): Kerstin Axthelm, Anja Scherrer, Pascale Bürki und Sina Hasler.
Bild: pd

Die Frauen starten am Samstag, 16 Uhr, in der Kantihalle gegen einen unbekannten Gegner in die Saison. Der STV Berg schaffte im Frühling erstmals den Aufstieg in die 3. Liga. Man darf gespannt sein, ob es ihm gelingt, sich rasch an den höheren Rhythmus anzupassen. Immerhin leisten die Thurgauerinnen seit geraumer Zeit eine starke Nachwuchsarbeit und können bestimmt auf viele junge Spielerinnen zählen. Aber auch Rheno tritt mit einem guten Mix aus Erfahrung und Jugend an und hofft auf die ersten Punkte der neuen Saison.

Meisterschafts- und Cupspiele
Freitag, 24. Oktober, Kanti Heerbrugg
20.30 Uhr: Cup, 3. Runde: Rheno I – Uster I.

Samstag, 25. Oktober, Kanti Heerbrugg
9 Uhr: Juniorinnen U18 – Appenzell
13 Uhr: Juniorinnen U18 – Arbon
14 Uhr: 4. Liga Männer: Rheno II – Waldkirch
16 Uhr: 3. Liga Frauen: Rheno I – Berg
18 Uhr: 4. Liga Frauen: Rheno II – STV SG IV

Sonntag, 26. Oktober, Wühre Appenzell
9 Uhr: Appenzell – Juniorinnen U18
11 Uhr: Heiden – Juniorinnen U18
16 Uhr: Appenzell – Juniorinnen U23
17 Uhr: 2. Liga Männer: Appenzell – Rheno I

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