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Saisonhöhepunkt für Rheno in der Heerbrugger Kantihalle: Die Rheintalerinnen fordern den ungeschlagenen Leader St. Gallen. Rheno war diese Saison bisher das einzige Team, das dem Aufstiegsfavoriten einen Punkt abknöpfen konnte. In St. Gallen wäre nach einer Führung im Tiebreak sogar der Sieg möglich gewesen. An diese Leistung will Rheno anknüpfen.
St. Gallen ist bisher das deutlich stärkste Team der Liga. Saisonziel scheint der Gruppensieg und das Erreichen der Meisterrunde, verbunden mit dem Aufstieg in die 2. Liga. Erfolgt kein Einbruch, kann das nur noch Appenzell verhindern. Zwei Punkte Rückstand könnten die Appenzellerinnen im Direktduell korrigieren. Rheno hat auf Rang drei wohl nur noch theoretische Chancen darauf.
Im Hinspiel zeigten die beiden Teams in der Kreuzbleiche ein ausgeglichenes Spiel auf hohem Level. Rheno ging mit 2:0 Sätzen in Führung, musste dem Gegner aber noch den Ausgleich zugestehen. Im Tiebreak verspielte Rheno dann eine 10:7-Führung und verlor am Ende hauchdünn und etwas ärgerlich mit 16:18. Nicht am Resultat, aber an der Leistung möchten die Rheintalerinnen anknüpfen. Vielleicht behalten sie das bessere Ende ja diesmal für sich.
Die Männer sind zu Gast beim Tabellennachbarn
Auch am Donnerstag, auch um 20.30 Uhr, beginnt das Spiel der Rheno-Männer bei Appenzell II. Das letzte Duell dieser Teams ist nur knapp zwei Wochen her. Es dürfte nun ein wegweisendes Spiel werden, der dritte Tabellenrang steht auf dem Spiel.
Drei Runden vor Saisonende steht Rheno mit 18 Punkten nur einen Zähler hinter den Bären. Obwohl Rheno das Hinspiel am vorletzten Freitag souverän 3:1 gewann, darf eine spannende Partie erwartet werden. Bisher zeigte Rheno auswärts tendenziell eher schwächere Leistungen – auch, weil personell oft nicht aus dem Vollen geschöpft werden konnte.
Auf die Rheno-Männer wartet das Gastspiel bei den Appenzeller Bären II.
Bild: hst
