SP plädiert für frühe Förderung und integrierende Oberstufe

Karin Hasler, die Präsidentin der SP-Kreispartei, begrüsste die Mitglieder mit einem Jahresrückblick und die Delegierten berichteten aus den Sektionen. Bei den vergangenen Kommunalwahlen konnte die SP alle Mandate halten. Mit verschiedenen nebenamtlichen Richtern und Richterinnen sowie der Bildungsrätin Tanja Schneider, Kantonsrat und Schulratspräsident Remo Maurer und Kantonsrätin Karin Hasler sei die SP weiterhin solide vertreten im Rheintal, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.

Totalrevision
Volksschulgesetz

Nach einem Bericht von Remo Maurer aus der Sommersession informierte Tanja Schneider (Rüthi) über den Stand der Totalrevision Volksschulgesetz. Die SP Rheintal diskutiert in ihrer «Fachkommission Bildung» regelmässig die bildungspolitischen Positionen zum Volksschulgesetz, zu einer progressiven Schule und zu deren gesellschaftlichen Bedeutung. Die SP sieht einen der wichtigsten Hebel für die Entwicklung gesunder, resilienter und motivierter Kinder in der frühen Förderung. Auch die Oberstufe beschäftigt die SP. Dort soll das System integrativer werden, weil die Trennung von Sek- und Realschule die Bildungschancen vieler Jugendlicher einschränkt.

Vermehrt über Themen
mit Lokalbezug sprechen

Die anschliessende Diskussion der Mitglieder schloss mit dem Fazit, dass man sich vermehrt zu Themen austauschen will, die das Rheintal direkt betreffen, wie Bibliotheken, Schulentwicklung und Arbeitnehmerrechte.

Gemeinschaftsgefühl
am langen Tisch

Nach einem vielfältigen Austausch wurde im Restaurant am langen Tisch gemeinsam gegessen und die Mitglieder freuten sich über ein Gefühl der Gemeinschaft, das gemäss Mitteilung für immer mehr Menschen eine Seltenheit wird. Daher möchte die SP alle willkommen heissen, die politisch interessiert sind und sich über gute Diskussionen und Meinungsvielfalt freuen.