Der Kantonsrat wollte an den Stellschrauben drehen, vor allem zugunsten der Stadt St. Gallen – doch die SVP wehrte sich dagegen. Nun hat am Sonntag das Stimmvolk über die Anpassung des Ausgleichs entschieden – und die Vorlage versenkt.
Die Stadt St.Gallen hat ein Finanzloch. 2024 war es 25 Millionen Franken gross. Zumindest ein Teil davon ist auf die Zentrumslasten zurückzuführen. Deswegen sollte die Stadt künftig mehr Geld aus dem kantonalen Finanzausgleich erhalten – das hatte der Kantonsrat beschlossen. Doch die SVP wehrte sich mit dem Referendum dagegen. Also stimmte am Sonntag das Volk ab. Und versenkte die Vorlage:
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Stadt St. Gallen erhält nicht mehr Geld – Vorlage zum Finanzausgleich ist gescheitert