Starke Leistung nicht belohnt – Widnau wird von der Tabellenspitze verdrängt

Im ersten Spiel traf Widnau auf Elgg-Ettenhausen II. Da Dominik Spirig in dieser Runde verhindert war, kam Angreifer Jan Meier zur Unterstützung der Mannschaft zurück. Dank der schlagfertigen Unterstützung gelang den Rheintalern ein starker Einstieg. Sie legten auf 5:3 vor, spielten abgeklärt und konsequent. Diesen Vorsprung liessen sie sich nicht nehmen und gewannen den ersten Satz 11:6. Sie kontrollierten das Spiel nun nach Belieben und sicherten sich so auch den zweiten Satz klar mit 11:4. Zwar bäumte sich Elgg im dritten Satz nochmals auf, doch die Rheintaler liessen nichts anbrennen und gewannen mit 11:8.

In der Vorrunde musste Widnau gegen Oberwinterthur einen 0:2-Satzrückstand drehen. Im Rückspiel starteten die Rheintaler voller Selbstvertrauen und gewannen den ersten Satz mit 11:7 für sich. Im zweiten siegten sie sogar mit 11:3. Auch den dritten Satz gewannen die Widnauer, diesmal wieder knapper mit 11:8.

Niederlage im Entscheidungssatz gegen RiWi

Am zweiten Spieltag traf Widnau auf den direkten Verfolger und Aufstiegskonkurrenten Rickenbach-Wilen. Widnau hatte das Hinspiel im umkämpften Spiel 3:2 gewonnen, doch RiWi witterte seine Chance auf Revanche. Widnau war nun wieder vollständig mit Spirig und ohne Meier. Beide Teams starteten stark. In einem abwechslungsreichen Startsatz kam RiWi beim Spielstand von 10:8 zum ersten Satzball. Es gelang den Rheintalern, den Satz zu drehen, und sie entschieden, dank vier Punkten in Folge, den ersten Satz mit 12:10 für sich.

Im zweiten Satz dominierten die Thurgauer. Widnau fand keinen Weg, das Momentum ihrer Gegner zu brechen; diese entschieden den Satz mit 11:3 deutlich für sich. Ein Wechsel auf Widnauer Seite, für Gian Kunz kam Marco Bognar auf den Flügel, vermochte das Spiel nicht zu drehen. Der dritte Satz ging mit 11:2 noch deutlicher an die Thurgauer.

Widnau musste reagieren. Die Rheintaler legten auf 6:1 vor. Der Gegner kam nochmals etwas heran, bevor Widnau seinen zweiten Satzball zum 11:6 verwertete. Wie in der Vorrunde ging es in den Entscheidungssatz. Rickenbach gelang der bessere Start auf 5:3. Widnau konterte zum 6:5. Die Führung wechselte hin und her. Doch als Widnau mit 9:8 führte, gelangen RiWi drei Punkte in Folge, womit ihr Sieg und gleichzeitig Widnaus erste Saisonniederlage feststand.

Im letzten Spiel machte die routinierte Mannschaft von Waldkirch den favorisierten Widnauern das Leben schwer. Trotz eines 10:5-Vorsprungs im Startsatz drehte Waldkirch den Satz und gewann mit 12:10. Auch im zweiten Satz legte Widnau deutlich auf 9:4 vor und konnte den Satz nur nach umkämpften Ballwechseln mit 11:7 gewinnen. Auch im dritten Satz verschaffte sich Widnau einen 6:3-Vorsprung. Widnau hatte aber grosse Mühe, sein Anspiel durchzubringen. Waldkirch kam gefährlich nahe heran, aber die Rheintaler holten den Satz schliesslich mit 11:7. Damit bröckelte die Gegenwehr, den nächsten Satz gewann Widnau 11:3 zum 3:1-Spielsieg.

Um sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren, muss Widnau in den letzten zwei Spielen deutlich gewinnen, um Rickenbach-Wilen nach Satzverhältnis noch überholen zu können.