René Leutenegger aus Walzenhausen war der unangefochtene Sieger in der Rennclub-Untertoggenburg-Klasse (RCU) und der Klasse E1 bis 2000. An beiden Tagen fuhr er im Opel Kadett C GT/E souverän zum Sieg. Bruno Keller aus Widnau folgte ihm im BMW Compact auf dem zweiten Platz. In der Gruppe H über 3000 belegte Keller den vierten Rang.
Lotus-Rennleiter Norbert Sieber aus Widnau setzte sich mit seinem Lotus Emira im Lotus-V6-Cup «Suisse Production Class» durch. Der erfahrene Rennfahrer feierte an beiden Tagen den Sieg. Sein Bruder Reto Sieber belegte in der gleichen Klasse die Plätze zwei und drei. In der Kategorie F Plus bis 3000 fuhr Reto Sieber im Toyota GR Yaris nur um 0,12 Sekunden hinter dem Österreicher Norbert Breuss auf den zweiten Platz.
Daniel Strim düpierte internationale Konkurrenz
Daniel Strim aus Widnau, der mit seinem Mercedes GT in der Klasse GTS über 2000 antrat, beeindruckte mit einer Machtdemonstration: Er distanzierte die internationale Porsche-Konkurrenz. Im Lotus-V6-Cup «Suisse Competition Class» fuhr er auf den vierten und zweiten Platz. Tom Gschwend aus Oberriet, bekannt aus dem Racing Team Rheintal, konnte in der Klasse H bis 2000 einen Sieg einfahren und wurde in der Kategorie RCC Renault Clio Classic Zweiter.
Weitere Platzierungen erzielten Yannic Hofstetter (Widnau) im Ford Focus als Vierter und Claudio Oberle (Walzenhausen) im Seat Leon als Sechster.
Arlberg-Bergslalom seit 2019 unfallfrei
Der 2019 wieder lancierte Arlberg-Bergslalom fand erstmals nach zweijährigem Unterbruch wegen Arbeiten am Strassentunnel wieder statt. Der Start zu diesem Rennen erfolgte wie in den 1930er-Jahren beim Hotel Post in Stuben. Damals war es ein berüchtigtes Rennen, seit der Neuauflage gab es, abgesehen von kleineren Blechschäden, noch keinen Unfall.
Starke Rheintaler in Stuben: René Leutenegger dominiert beim Arlberg-Bergslalom