Vorne klassierten sich die beiden Teams aus Deutschland, dahinter die Österreicherinnen, und die zwei letzten Plätze belegten die Schweizer Equipen.
Für Diepoldsau-Schmitter ging es am Samstag darum, sich durch die Gruppenphase zu kämpfen. Im ersten Spiel traten die Rheininslerinnen als klare Aussenseiterinnen gegen Schneverdingen an. Die Norddeutschen bestimmten das Geschehen von Beginn an und gewannen die ersten beiden Sätze jeweils mit 11:8.
Im dritten Satz fanden die Diepoldsauerinnen besser ins Spiel und setzten sich ihrerseits mit 11:8 durch. Obwohl sie unbedingt einen Entscheidungssatz erzwingen wollten, gelang ihnen kein weiterer Satzgewinn – der vierte Satz ging klar mit 11:5 an Schneverdingen.
Im zweiten Spiel brauchte Diepoldsau einen Sieg, um eine Blamage auf internationaler Bühne zu verhindern. Gegnerinnen waren die Oberösterreicherinnen aus Linz, gegen die Diepoldsau in der Vergangenheit meist erfolgreich war. Die Partie begann vielversprechend: Der erste Satz ging an Diepoldsau. Doch die Rheintalerinnen verloren den Faden, begingen zahlreiche Fehler und gaben die Sätze zwei und drei ab. Die Diepoldsauerinnen kämpften sich zurück, erzwangen den Entscheidungssatz, unterlagen dort jedoch knapp mit 9:11.
Sieg im Klassierungsspiel um den fünften Platz
Damit war das Vorrundenaus besiegelt. Am Sonntag ging es für Diepoldsau gegen Gastgeber Kreuzlingen noch um Platz fünf. Die Leistung war deutlich besser als am Vortag. Die Diepoldsauerinnen dominierten das Spiel, gewannen mit 3:0 (11:3 im letzten Satz).
Im innerdeutschen Final setzte sich Aussenseiter Ahlhorn gegen Schneverdingen durch und holte den Titel. Bronze ging an Linz vor Union Arnreit. In zwei Wochen bietet sich den Diepoldsauer Frauen bei den World Tour Finals in Vöcklabruck (Oberösterreich) die Chance zur Revanche.
SVD Diepoldsau-Schmitter scheitert am Champions Cup bereits in der Vorrunde