Faustball Am Samstag bei knapp 30 Grad versuchte Diepoldsau, kraftschonend zu reüssieren. Christian Lässer wurde geschont, sein Bruder Lukas war somit der einzige gelernte Angreifer.
Den ersten Satz gegen Oberentfelden gewann Diepoldsau mit 11:9. Die Aargauer stellten auf vier Verteidiger um, was allerdings nicht erfolgversprechend war: Den zweiten Abschnitt gewann der SVD mit 11:3. Auch im letzten Satz punkteten Lässer und Müller regelmässig zum 11:5.
Unverändert mit Lässer im Angriff, Ziereisen als Defensiver vorne rechts, Müller in der Mitte und Eggert und Schoch auf den Flügeln trat der SVD gegen Elgg an. Das punktlose Heimteam konnte den Rheininslern nicht das Wasser reichen. 11:6 im ersten Satz, 11:9 im unkonzentriert gespielten zweiten Durchgang und 11:3 im letzten Satz sprechen eine deutliche Sprache.
In der gleichen Aufstellung wie am Vortag – ausser dass sich Eggert und Columpsi abwechselten – knüpfte Diepoldsau in der Heimrunde vom Sonntag nahtlos an die Leistung vom Vortag an.
RiWi hielt zwar dagegen, beging aber in den entscheidenden Momenten Fehler. Dadurch kam das Heimteam zu zwei Satzerfolgen (11:7, 11:8), brach damit RiWis Widerstand und machte mit einem 11:4 den Sack zu.
Schweizer Meister Wigoltingen plagen Personalsorgen, gegen den SVD waren die Thurgauer zudem durch den vorherigen Fünfsatz-Sieg gegen RiWi geschwächt. So hatte Diepoldsau beim 3:0 (11:3, 11:4, 11:5) leichtes Spiel. Mit dem zwölften Sieg im zwölften Spiel ist das Finalticket bereits gesichert.
SVD im Eiltempo zu vier Siegen