Der Auftakt in diesen traditionellen Anlass war den Jüngsten vorbehalten. Die Erst- und Zweitstern-Kinder zeigten einen Parcours, der vorgeschriebene Basis-Elemente wie Vorwärtsübersetzen, «Flugi» oder die Zweifuss-Pirouette enthielt.17 Eisläuferinnen und zwei Eisläufer liefen in neun Kategorien ihre Kür. Das höchste Niveau gab es in der Kategorie Elite zu sehen. In dieser holte Romana Kaiser zum wiederholten Mal den Titel der Vereinsmeisterin. Für ihre Kür, die alle Doppelsprünge umfasste, erhielt sie 68,45 Punkte. In der Kategorie Nachwuchs wurde Lorena Koller mit 44 Punkten Vizemeisterin. Auch sie beherrscht alle Doppelsprünge. Die Leistungen der beiden Kategorien können aber nicht direkt verglichen werden, da im Nachwuchs nur neun Elemente gezeigt werden, im Gegensatz zu zwölf Elementen in der Elite.Den Titel des Vereinsmeisters holte der Bronzeläufer Justin Wenaweser. Zusammen mit den Mitgliedern des Eislaufvereins Mittelrheintal traten auch einige Sportlerinnen und Sportler ausser Konkurrenz an, die als Gäste beim EVM trainieren.Ein absolutes Novum in diesem Jahr war der gemeinsame Start von Mutter und Tochter an der Vereinsmeisterschaft: In der «Adult Bronze» lief Mutter Cordula Haltinner, Jahrgang 1981, auf den zweiten Platz, bei den Drittstern-Mädchen gewann Tochter Leonie, Jahrgang 2009, ebenfalls die Silbermedaille.Zum Saisonende haben mehrere Eisläuferinnen des EVM die Tests von Swiss Ice Skating (heute SIS, früher SEV) abgelegt. Lorena Fritsche und Ladina Schusterstreit bestanden den Interbronze-Test, Anastasia Kung den Bronzetest.
Vereinsmeisterschaft als Saisonabschluss beim EVM