Mit einer 1:2-Niederlage in Thalwil schloss der FCW die Herbstrunde am 19. November ab. Am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, steht nun für den Rheintaler Branchenprimus das erste Spiel in diesem Kalenderjahr auf dem Programm. Der Gegner heisst Steinach, wo das Spiel auch stattfindet. Für die Widnauer wird es darum gehen, im Hinblick auf die lange Rückrunde die Automatismen einzuspielen. Dies wird nach vier teils gewichtigen Abgängen über den Winter eine Herausforderung für das Trainerduo Lüchinger, wobei auch gespannt erwartet werden kann, ob und welche Verstärkungen für Blau-Weiss auflaufen werden.
Anderthalb Wochen später ist der FCW auf seinem Kunstrasen dann wieder Gastgeber des jährlichen Alpha-Cups. Dabei sind in diesem Jahr neben dem Gastgeber die Zweitligisten Altstätten, Montlingen und Au-Berneck sowie die Drittligisten Diepoldsau-Schmitter und Rebstein. Die Qualifikationsspiele werden am 4., 5. und 11. Februar, jeweils um 13 und 14.45 Uhr gespielt, Finaltag ist der Sonntag, 12. Februar. Das Turnier hat sich in den letzten Jahren zum wertvollen Fixpunkt in der Winterpause entwickelt. Es erlaubt den Teams, im Winter bei guten Bedingungen gegen Mannschaften aus verschiedenen Stärkeklassen eine Standortbestimmung vorzunehmen. Gleichzeitig haben die Trainer dort auch immer wieder die Möglichkeit, jungen Spielern erste Einsatzminuten in den Fanionteams zu ermöglichen. Und nicht zuletzt ist der Alpha-Cup ein Turnier, in dessen Rahmen das Publikum die regionalfussballfreie Zeit für beendet erklären kann.
Eine Woche zuvor ist das Altstätter Grüntal Schauplatz des Derbys zwischen FCA und Rebstein. Am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, wird das Altstätter Urgestein Kevin Steiger seinen Einstand für die Grün-Weissen geben. Es ist das zweite Spiel mit Rheintaler Beteiligung im Jahr und Teil der stets strengen Wintervorbereitung. In dieser haben alle nämlich deutlich mehr Zeit als im Sommer, um sich auf den Saisonstart fit zu machen. Au-Berneck etwa ist Rheintaler «Testspielmeister», ganze sieben Tests stehen bei den Mittelrheintalern auf dem Plan.