Der Rheintaler | Rheintalische Volkszeitung
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• 30.05.2019

Zwei Rekorde am 45. Gesa-Cup

Riccarda Dietsche vom KTV Altstätten über 100 Meter und Simon Ehammer vom TV Teufen über 110 m Hürden verbesserten die Gesa-Bestleistungen. Ihre Teams siegten auch in der Gesamtwertung.

Von Yves Solenthaler
aktualisiert am 03.11.2022
Simon Ehammer verbesserte den 25 Jahre alten Gesa-Rekord im Hürdensprint um drei Hundertstel auf 13,86 Sekunden. Der Teufner Athlet siegte auch im Weitsprung, 100-m-Sprint und Hochsprung.
Simon Ehammer verbesserte den 25 Jahre alten Gesa-Rekord im Hürdensprint um drei Hundertstel auf 13,86 Sekunden. Der Teufner Athlet siegte auch im Weitsprung, 100-m-Sprint und Hochsprung.
Bilder: ys
Simon Ehammer verbesserte den 25 Jahre alten Gesa-Rekord im Hürdensprint um drei Hundertstel auf 13,86 Sekunden. Der Teufner Athlet siegte auch im Weitsprung, 100-m-Sprint und Hochsprung.
Bilder: ys
Riccarda Dietsche: Dritter Gesa-Rekord in Folge.
Riccarda Dietsche: Dritter Gesa-Rekord in Folge.
Riccarda Dietsche: Dritter Gesa-Rekord in Folge.
Marco Tanner vom KTV Altstätten stürzt sich ins Ziel.
Marco Tanner vom KTV Altstätten stürzt sich ins Ziel.
Marco Tanner vom KTV Altstätten stürzt sich ins Ziel.
Speerwerfer Daniel Hutter vom STV Kriessern.
Speerwerfer Daniel Hutter vom STV Kriessern.
Speerwerfer Daniel Hutter vom STV Kriessern.
Yves SolenthalerDer 20-jährige Mehrkämpfer Simon Ehammer zählt zu den grössten Talenten der Schweizer Leichtathletik. Er ist Junioren-WM-Gewinner und gewann allein letztes Jahr zehn Medaillen an nationalen Meisterschaften.Einer seiner Mentoren ist Yves Zellweger aus Altstätten, vor einigen Jahren der beste Schweizer Weitspringer. Er ist Gesa-Rekordhalter auf der nach ihm benannten Weitsprunganlage und im 100-m-Sprint. Diese beiden Rekorde verfehlte Ehammer. «Sonst müsste ich wieder anfangen zu trainieren», scherzt Zellweger.Yves Zellwegers Rekorde bleiben (noch) bestehenAuch im Hochsprung setzte sich Ehammer gegen den wiedererstarkten Routinier Kevin Oeler aus Altstätten und dem erstaunlichen Marc Aebi vom TV Oberriet durch. Das i-Tüpfelchen setzte der Dominator des 44. Gesa-Cups im Hürdensprint: Mit 13,86 Sekunden löste er Roland Reifler als Gesa-Rekordhalter ab – 25 Jahre, nachdem dieser für den TSV Rebstein erstmals auf der Gesa unter 14 Sekunden gelaufen war.Im 100-m-Sprint der Frauen liegt die magische Grenze bei 12 Sekunden. Riccarda Dietsche lief schon oft 11er-Zeiten, ihre Bestzeit ist 11,73 – aber bis gestern noch nie auf ihrer Heimbahn: Mit 11,85 Sekunden verbesserte sie ihren eigenen Rekord um volle 23 Hundertstel. Dietsche stellte zum dritten Mal in Serie einen Rekord auf. Nun hat sie aber eine Zeit gesetzt, die es schwer macht, nochmals ein Goldvreneli zu gewinnen.Die starken Altstätter Sprinterinnen – auch Aylin Rudolph kam nahe an den alten Rekord – bildeten die Basis zum ersten Heimsieg seit vier Jahren. Der KTV Altstätten übertrumpfte den STV Oberriet-Eichenwies, Sieger der letzten drei Jahre, um 350 Punkte. Dritter wurde der TV Teufen. Bei den Männern setzten sich die Ausserrhoder deutlich durch. Der TV Oberriet (KTV und STV Oberriet-Eichenwies gemeinsam) und der TV Mels sicherten die restlichen Podestplätze. Vorjahressieger Herisau fiel auf den sechsten Platz zurück.In der ersten Version und in der gedruckten Ausgabe schrieben wir fälschlicherweise vom 44. Gesa-Cup. Mehr Bilderwww.rheintaler.ch