Vizepräsident Martin Koster hiess rund dreissig Aktivmitglieder im Festungsmuseum willkommen. In der Festungsanlage, 1940 erbaut, nagt trotz solider Bauart der Zahn der Zeit. So mussten die Tarngitter der Kanonenstände erneuert werden, ebenso ein defekter Schieber der Wasserversorgung.
Einer der beiden grossen Ausstellungsräume in den ehemaligen Munitionskammern wurde renoviert. Es wurden schiebbare Vitrinengläser eingesetzt, damit neue Ausstellungen besser eingerichtet werden können. Die Ausstellung «Festungswachtkorps» bleibt bis Ende 2026 eingerichtet. Die Legenden zu «Schweizer Armeewaffen», die älteste stammt von 1730, die neueste Generation Sturmgewehr 90 ist ebenso vertreten wie eine einmalige Munitionsausstellung aus dem Nachlass von Karl Untersee, ehemaliger Mitarbeiter des Museums.
Die Bunkertouren rund um Heldsberg und Kommandobunker Haslen stiessen auf Interesse der Besuchenden. Haslen durfte 2025 den 5000sten Besucher ehren. Vor dem gemütlichen Chlaushöck in der Heldsbergstube tischte Hans von Allmen, als Abwart tätig, lustige Anekdoten aus den Anfängen des Heldsbergmuseums unter dem ersten Präsidenten Alois Stähli auf.
Chlaushöck der Militärmuseen mit Rückblick und Erneuerungen