Altstätten 23.09.2025

Die faszinierende Welt des Naturgartens

«Wie schaffe ich in meinem Garten neue Lebensräume?» Diese Frage wurde am jüngsten Anlass des Naturschutzvereins Altstätten in mehrfacher Hinsicht beantwortet.

Von Meinrad Gschwend
aktualisiert am 23.09.2025

Die Naturgärtner Patrick Reck und Visar Thaqi zeigten, wie einer Vielzahl unterschiedlicher Tiere ein Zuhause geboten werden kann. «Behausung», so lautet das Jahresmotto des Naturschutzvereins Altstätten. An mehreren Veranstaltungen wurde aufgezeigt, wie Tieren wohnen: vom Schneckenhaus über Nistkästen bis zu Steinhaufen. Dass es auch im Privatgarten viele Möglichkeiten gibt um «Behausungen» zu schaffen, kam beim «Garten-Spaziergang» zum Ausdruck.

Auf dem Areal des Naturgarten-Betriebes Patrick Reck wurde an konkreten Beispielen gezeigt, was es braucht, um Tieren und Pflanzen Lebensraum zu bieten. Patrick Reck und sein Nachfolger Visar Thaqi führten die Teilnehmenden durch das Areal. Einmal ging es um Steinhaufen, dann um Gewässer, Trockensteinmauern oder um Nisthilfen für Vögel. Möglichkeiten gibt es viele.

Dass solche Bemühungen belohnt werden, zeigten Patrick Reck und Visar Thaqi mit zahlreichen Beispielen. Indem es wieder mehr Vögel im Garten hat, indem sich sogar ein Hermelin blicken lässt oder indem der aufgewertete Garten wieder Schmetterlinge und Bienen anlockt. Patrick Reck, der auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblickt, und Visar Thaqi ermunterten die Anwesenden, vermehrt auf den Rasenmäher zu verzichten und im Garten neue Nischen zu schaffen. «Davon profitiert nicht nur die Natur als Ganzes, sondern auch der Mensch», fasste Visar Thaqi zusammen. 


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