Diepoldsau 19.12.2025

Männerchor bringt Walzer und Weihnachtsklang zusammen

Der Männerchor Diepoldsau-Schmitter trug seinem Publikum weltliche Klassiker und weihnachtliche Lieder vor.

Von pd
aktualisiert am 19.12.2025

Der Männerchor Diepoldsau-Schmitter, geleitet von Birgit Steiner, unterhielt in der weihnachtlich geschmückten  evangelischen Kirche die Zuhörerinnen und Zuhörer mit weltlichen und weihnachtlichen Liedern. Nebst den der Jahreszeit angepassten Liedern wurde dem 200. Geburtstag des Walzerkönigs Johann Strauss Junior und dem 50. Todestag von Robert Stolz gedacht.

Nach dem Verstummen der Kirchenglocken eröffnete der Chor das Konzert mit dem «Andachtsjodler» in Form eines Flashmobs. Im Namen der Sänger begrüsste und informierte Hans Zäch erfreut die vielen Gäste. Mit den allseits bekannten Liedern «Hallelujah» von Leonard Cohen und «Va pensiero», besser bekannt als Gefangenenchor aus der Oper «Nabucco» von Giuseppe Verdi, zeigte der Chor seine gesangliche Breite. Corinne Thoman an der Violine und Alexander Swoboda am E-Piano intonierten die Lieder  «Schneewalzer» und  «An der schönen blauen Donau», die inoffizielle Nationalhymne unseres Nachbarlandes, komponiert vom Walzerkönig Johann Strauss Junior. An dessen Geburt vor 200 Jahren wird  im Jahr 2025 besonders gedacht. Den langen und stimmlich wie rhythmisch anspruchsvollen «Donauwalzer» meisterten die Chorsänger und die beiden Instrumentalisten souverän . Der Klang der Violine und des E-Pianos war das i-Tüpfelchen beider Lieder.

Nach diesen eher weltlichen Gesangsstücken erinnerte der Chor mit dem «Weihnachtslied» an die bald beginnende Weihnachtszeit. Carlo Lorenzi, Chormitglied und Drummer, untermalte das Lied «Feliz Navidad» mit seinen Perkussionskünsten.

Gleichzeitig wünschte der Chor mit diesem Lied den Gästen schöne und besinnliche Weihnachten. Den Gruss übermittelte auch der Präsident Marcus Camenisch. Den Abschluss des Konzerts bildeten die Lieder «Christrose», vertont vom vor 50 Jahren verstorbenen Komponisten Robert Stolz, das gefühlvoll vorgetragene und in unseren Breiten weniger bekannte schwedische Lied «Jul, jul» und «Still, still ist die Nacht».

Mit «Stille Nacht», zusammen mit den Konzertbesucherinnen und -besuchern  gesungen, schloss der Chor seinen Auftritt. Erst als er als Zugabe nochmals den «Schneewalzer» sang, verabschiedete sich das zufriedene Publikum mit einem lange anhaltenden Applaus.(pd)


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