Die Idee stammt von einem Kirchbürger, der im Radio von einem ähnlichen Projekt in einer deutschen Gemeinde gehört hat. Der Himmelsbriefkasten steht gut sichtbar mitten auf dem Friedhof und ist abends beleuchtet.
Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen bleibt oft vieles ungesagt. Für Trauernde kann es tröstlich sein, Gedanken und Gefühle auszudrücken – etwa in Form eines Briefes an die verstorbene Person oder eines gemalten Bildes. Diese Zeichen der Erinnerung können in den Himmelsbriefkasten eingeworfen werden. Die eingegangenen Briefe und Bilder bleiben ungelesen und werden künftig einmal im Jahr im Osterfeuer der Antoniuspfarrei verbrannt.
Im November ist zudem die neue Broschüre «Begleitung im Trauerfall» erschienen. Sie bietet Informationen rund um Tod, Abschied und Beerdigung. Die Broschüre liegt im Schriftenstand der Kirche auf und kann auch im Pfarreisekretariat bezogen werden.
Neuer Himmelsbriefkasten und Broschüre der Antoniuspfarrei