Auch diesmal konnten die rund 50 Besuchenden an verschiedenen Stationen spielen, basteln und sich kreativ mit dem Thema auseinandersetzen. So gab es einen Münz-Sammel-Parcours, bei dem Geschick gefragt war, an einer anderen Station durfte Wut freien Lauf gelassen werden und wer wollte, konnte eine Frust-Box basteln.
Auch gemeinsames Musizieren gehörte wieder dazu. Im Gottesdienst in der evangelischen Kapelle erzählten Sozialdiakonin Manuela Fiorini und Sozialpädagogin Petra Merz Kellenberger das «Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg»: Ein Gutsbesitzer stellt den ganzen Tag über Arbeiter ein - sogar noch am Abend. Am Ende des Tages jedoch erhalten alle den gleichen Lohn, unabhängig von der geleisteten Arbeitszeit. Das Gleichnis soll zeigen: vor Gott sind alle gleich, denn er handelt gnädig und nicht nach menschlicher Vorstellung von Leistung und Gerechtigkeit.
Es wurde auch gemeinsam gesungen und ausserdem das Gummibärengebet gesprochen. Nach dem Gottesdienst trafen sich alle Teilnehmenden wieder im Jakobihus zum gemütlichen Nudelplausch mit Salat. So konnten sie den Vormittag bei einem feinen Essen und mit netten Gesprächen ausklingen lassen.
Ökumenische Kirche Kunterbunt «VOLL UNFAIR»