Pfarreireise der Antoniuspfarrei nach Südafrika

In Kapstadt angekommen, zeigte die Reiseleiterin Marion die Stadt mit dem Tafelberg. Fantastisch, diese Aussicht auf die Millionenstadt und die Meeresküste. 

Es folgte der Ausflug ans Kap der guten Hoffnung und auf Robben Island, der Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela einsass. Die Pfarreigruppe besuchte im Township Khayalitsha das «Home from Home- Projekt», das Waisenkindern ein sicheres Zuhause und eine Zukunft bietet. Der Besuch des lokalen Marktes und des Frauenhauses St. Anne boten einen Einblick in das Leben der schwarzen Bevölkerung.

Das touristische Programm ging weiter mit einer Weindegustation, der Pinguinkolonie am Boulders Beach und der Delphinsichtung bei Hermanus. Das Cape Agulhas, der südlichste Punkt Afrikas, und die Tropfsteinhöhlen Cango Caves durften auch nicht fehlen. Weiter ging es auf einer Straussenfarm und der Nachtsafari auf der Buffelsdrift Game Lodge. Leider war der Aufenthalt bei den Giraffen, usw. zu kurz. 

Der Tsitsikamma Nationalpark überzeugte mit der Hängebrücke über den Storms River. Die tosenden Wellen des indischen Ozeans boten ein unvergessliches Schauspiel. Letzte Station der Sehenswürdigkeiten war der Addo Elephant Nationalpark. Den zweiten Sonntag verbrachte die Pfarreigruppe in der Diözese Aliwal. Der eindrückliche Gottesdienst gab etwas zurück für das Engagement der Antoniuspfarrei. Nachmittags besuchte die Gruppe ein Waisenhausprojekt. 170 Waisenkinder werden dort untergebracht und gefördert. Diese unterhielten die Gäste mit tänzerischen Vorführungen.

Unerwartet war die Wohnungseinweihung für betagte Priester und Schwestern mit Bischof Joseph. Projekte für Vorschulkinder und Berufskurse für Jugendliche auf der Farm «Mount Carmel» konnte die Gruppe besuchen. Mit dem letzten Tanken afrikanischer Sonne in den Drakensbergen endete eine fantastische Reise.