St. Margrethen 16.12.2025

Renovationsarbeiten und erfolgreiche Saison

Traditionellerweise trafen sich die Teams der drei Militärmuseen zu einem Chlaushöck. Dies gab den jeweiligen Vereinsleitungen zugleich die Gelegenheit, einen Rück- und Ausblick auf den Museumsbetrieb zu geben.

Von pd
aktualisiert vor 3 Stunden

Vizepräsident Martin Koster hiess rund dreissig Aktivmitglieder im Festungsmuseum willkommen. An der Festungsanlage, welche im Jahre 1940 erbaut wurde, nagt trotz solider Bauart der Zahn der Zeit. So mussten die Tarngitter der Kanonenstände erneuert werden, ebenso ein defekter Schieber der Wasserversorgung.

Weiter wurde einer der beiden grossen Ausstellungsräume in den ehemaligen Munitionskammern renoviert. Es wurden schiebbare Vitrinengläser eingesetzt, damit neue Ausstellungen in Zukunft besser eingerichtet werden können.

Die Ausstellung «Festungswachtkorps» bleibt bis Ende 2026 eingerichtet. Die Legenden zu «Schweizer Armeewaffen», die älteste stammt von 1730, die neueste Generation Sturmgewehr 90 ist ebenso vertreten wie eine einmalige Munitionsausstellung aus dem Nachlass von Karl Untersee, ehemaliger Mitarbeiter des Museums.

Die Bunkertouren rund um Heldsberg und Kommandobunker Haslen stiessen auf Interesse der Besucher. Haslen durfte 2025 den 5000sten Besucher ehren. Für das Küchen- und Reinigungsteam wird eine neue Kraft gesucht. Vor dem gemütlichen Chlaushöck in der Heldsbergstube tischte Hans von Allmen, als Abwart tätig, lustige Anekdoten aus den Anfängen des Heldsbergmuseums unter dem ersten Präsidenten Alois Stähli auf. 


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