Rheineck 13.09.2023

Seniorinnen und Senioren fuhren in den Bregenzerwald

Bei prächtigem Sommerwetter machten sich knapp 50 Personen auf den Weg in den Bregenzerwald. Die Carfahrt führte durch das Rheintal nach Dornbirn, dann über das Bödele nach Bezau.

Von Rosmarie Lutz
aktualisiert am 13.09.2023

Die Sommerfrischler erfreuten sich über die gepflegte Landschaft. Die Bauernhöfe mit opulentem Blumenschmuck machten Eindruck; auch wurden die modernen Holzbauten mit grossem Interesse begutachtet.

In Bezau angekommen waren in einem einladenden Caféplätze für die Gesellschaft reserviert. Es gab Kaffee, Tee und alle durften an der Kühltheke ein Dessert auswählen. In der Auslage waren tatsächlich 20 verschiedene Torten zu finden.

Zum Genuss der Süssigkeiten kam der Austausch unter den Gästen nicht zu kurz. Abermals setzten sich die Seniorinnen und Senioren in den Car und die Fahrt ging weiter über den Hochtannbergpass nach Warth-Lech-Zürs dann über den Flexenpass nach Stuben.

Eine wilde Berglandschaft zeigte sich den staunenden Gästen. In teilweise engen Passagen mit Gegenverkehr erbarmten sich die Rheineckerinnen und Rheinecker mit dem Chauffeur. Dieser meisterte den Weg souverän wie immer.

Markus Hirn erläuterte fortlaufend interessante Tatsachen zur Gegend. In Stuben war bei der Ankunft bereits das Glöcklein der Jakobswegkapelle zu hören, es wurde extra für die Reisegesellschaft geläutet. In der Andacht gab Pfrarrer Huber drei Tipps, wie man glücklich werden kann, sollte der Tag einmal nicht so laufen wie man ihn gerne hätte: «Freuet Euch am Guten, sorget Euch nicht, macht ein Gebet daraus und danket.» (abgeleitet aus dem Bibeltext Phil4 4-7).

Nach dem kapellausfüllenden Schlusslied begab man sich durch schmale Gässlein zu einem Restaurant an der Arlbergpasstrasse. Ein Zvieri wurde aufgetischt, die Gemeinschaft gepflegt und die Abendsonne genossen. Die Fahrt nach Rheineck führte über Bludenz, Feldkirch und Oberriet. Zufrieden, glücklich und müde kehrten alle gesund nach Hause zurück.