Seitenblick

Wie Uri Geller, nur mit Pizzagabel

Neulich im Restaurant kämpfte ich mit einem stumpfen Messer und einer Gabel, die sich unter der Anstrengung verbog. Ich fühlte mich wie Uri Geller, der versuchte, Pizzagabeln zu verbiegen.

Warum «Gell, es goht öppis ume!» wieder salonfähig ist

Mögen Sie sich erinnern, wie es vor fünf Jahren und einem Monat «Bleiben Sie bitte zu Hause» hiess? Das Coronavirus breitete sich auch in Europa aus und veränderte in kürzester Zeit alles – auch die ...

Wie sehr wir auf digitale Helfer angewiesen sind

Am Montagmorgen vergass ich mein Handy auf dem Nachttisch. Kein Drama, ich brauche es ja nicht für alles – dachte ich zumindest.

Man kennt sie nicht, sieht sie aber regelmässig

Keine Ahnung, wer sie sind und wie sie heissen. Doch morgens auf dem Arbeitsweg sehe ich 
oft dieselben Menschen auf ihren Velos. Wohin fahren sie?

Sprachnachrichten: Die Mini-Podcasts, die keiner abonniert hat

Ich bin kein Fan von Sprachnachrichten. Sie sind wie Mini-Podcasts, nur dass ich sie nie abonniert habe. So ein seltsames Hybridwesen aus Textnachricht und Sprachanruf – und genau so fühlt es sich ...

Vom Estádio do Dragão zum Sportplatz um die Ecke

Fertig kalter Winter, endlich Frühling! Der Regionalfussball kehrt zurück und ich freue mich auf die spannende Saison. Keine grossen Stadien nötig – für mich reicht der Platz um die Ecke.

Schlafmangel und Fasnacht: Mein Körper zahlt es mir heim

Mein Körper ist momentan richtig sauer auf mich. Ehrlich gesagt kann ich es ihm nicht verdenken. Fünf Wochen Fasnacht, wenig Schlaf und der übliche Alltagswahnsinn – da hätte jeder genug.

Kein Papier in der Wäsche: wo ist das Konfetti geblieben?

Als ich letzte Woche die Kleider wusch, fiel mir auf, dass ich kein einziges Konfetti entdeckte. Das ist ungewöhnlich, es war ja Fasnacht – und das im Rheintal ­intensiv betriebene närrische Treiben ...

Friedhöfe: Picknicken mit,
respektive auf den Ahnen

Heutzutage werden Friedhöfe immer stärker zu Parkanlagen und Begegnungszonen. Eine Entwicklung, die in Städten schon weit fortgeschritten ist und teilweise überbordet. Ist es nicht etwas makaber, die ...

Ein Hoch auf  das «Hopp»

Markenzeichen markige Sprache: Im Rheintal spricht man unverwechselbare Dialekte und grüsst andere mit «Hopp!». Noch jedenfalls, findet unsere Autorin, denn sie hört die Begrüssungsformel seltener als ...

Belastete Lebensmittel: Was kann man noch essen?

Sushi, Tee, Ingwer – alles lecker, aber oft belastet mit Schwermetallen und Co. – sogar Bio-Produkte. Ob wir die Schadstoffe nun essen, trinken oder tragen; dass sie in den Körper gelangen, scheint ...

Es ist okay, mit 14 Jahren noch keinen Karriereplan zu haben

Im Rheintal ist die Berufslehre beliebt, die Kantonsschule weniger. Unser Autor findet, beides hat seine Vorteile und erinnert sich an seine Teenager-Zeit.